Nachbericht Das war ein Wochenende bei den Sendenhorster Volleyballern, das eigentlich weitaus ereignisreicher hätte zugehen sollen: Zwei Spiele wurden im Verlaufe des Freitags sehr kurzfristig auf Trainingsabende verlegt. So fielen bei der ersten Damenmannschaft im Laufe der Woche immer weitere Spielerinnen kurzfristig aus, sodass Trainer Dieter Theis am Freitag die Reißleine zog und bei der Staffelleitung erfolgreich um Verlegung des Spiels gegen den TSC Gievenbeck 3 bat. Bei der Herren-Reserve verlegte wiederum der Gegner wegen krankheitsbedingtem Spielermangel das Spiel. Zusammen mit dem spielfreien Wochenende der Damenreserve begann somit die Rückrunde am vergangenen Samstag nur für die dritte Damenmannschaft und die erste Herrenmannschaft. Letztere kassierte gegen die SG Volleys Marl mit 1:3 (25:12, 18:25, 10:25, 19:25) die allererste Niederlage der Saison. Mit einem sehr dezimierten Kader bekam das Team die Grenzen der Spieler-Minimierung aufgewiesen. „Wir haben aber losgelegt wie die Feuerwehr“, gab Interims-Zuspieler Stephan Klaes mit Bezug auf den ersten gewonnenen Satz beschwichtigend zu Protokoll. In vielen ausgeglichenen Spielzügen hatte die SG in den entscheidenden Situationen den richtigen Riecher und konnte die Punkte für sich verbuchen. Ab dem zweiten Satz erstärkte Marl jedoch deutlich, hatten sie nun die Lücken erkannt. Zusammen mit der geschwächten Sendenhorster Annahme ohne den planmäßigen Libero Stephan Klaes war es nun teilweise ein leichtes Spiel. „Mit der heutigen Besetzung war da einfach nicht mehr drin“, meinte Klaes. Somit büßten sie die Tabellenführung ein. Verfolger Epe gewann sein Spiel und überholte. Da sie aber nur mit einem Tie-Break-Sieg zwei Punkte sammelten, ist der Abstand zur SG auch nur einen Punkt groß. Am nächsten Spieltag kann also schon wieder die Tabellenspitze erklommen werden.
Ihre schwierige Aufgabe gut gemeistert hat die dritte Damenmannschaft. Gegen den Tabellenführer Ahlener SG musste sie wie fast erwartet eine 0:3-Niederlage (12:25, 20:25, 18:25) einstecken. Mit einer leicht veränderten Aufstellung ohne Libera gingen sie ins Spiel und waren im ersten Satz noch verkrampft bei der Sache, was sich zum zweiten Satz hin jedoch änderte. Die Mannschaft lieferte ab, was sie konnte, und ging gegen den starken Gegner nicht komplett unter. „Das war eine Leistung, mit der man in diesem Kontext zufrieden sein kann“, gab Trainer Frank Walter ehrlich zu.
Ihre schwierige Aufgabe gut gemeistert hat die dritte Damenmannschaft. Gegen den Tabellenführer Ahlener SG musste sie wie fast erwartet eine 0:3-Niederlage (12:25, 20:25, 18:25) einstecken. Mit einer leicht veränderten Aufstellung ohne Libera gingen sie ins Spiel und waren im ersten Satz noch verkrampft bei der Sache, was sich zum zweiten Satz hin jedoch änderte. Die Mannschaft lieferte ab, was sie konnte, und ging gegen den starken Gegner nicht komplett unter. „Das war eine Leistung, mit der man in diesem Kontext zufrieden sein kann“, gab Trainer Frank Walter ehrlich zu.